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Rick Rubin, einer der einflussreichsten Musikproduzenten unserer Zeit, hat mit seinem Buch Kreativ Sein: Die Kunst und das Handwerk, einen Song zu schreiben (Originaltitel: The Creative Act: A Way of Being, 2023) ein Meisterwerk vorgelegt, das weit über die Musik hinausgeht. Rubin zeigt, dass Kreativität eine tief verwurzelte Kraft in jedem von uns ist – eine Quelle, die uns hilft, nicht nur Kunst zu schaffen, sondern auch das Leben in seiner vollen Tiefe zu erfahren.
Rubin beschreibt den kreativen Prozess als etwas, das weit über das bloße Erschaffen eines Kunstwerks hinausgeht. Es ist ein Weg, sich selbst zu entdecken, eine Methode, um in Kontakt mit dem Innersten unseres Seins zu kommen. Wie Makoto Fujimura in Art and Faith die „Theologie des Machens“ betont, hebt auch Rubin hervor, dass die Handlung des Schaffens selbst eine Quelle des Wissens ist. Kreativität ist ein Mittel, um das Leben und unsere Existenz besser zu verstehen. Rubin zeigt, dass es nicht nur darum geht, etwas „Perfektes“ zu schaffen, sondern vielmehr darum, in den kreativen Fluss zu kommen und sich dem Prozess hinzugeben.
Jeder kreative Prozess beginnt mit einem ersten Schritt – einer Handlung, die uns oft Überwindung kostet. Rubin ermutigt uns, diesen Moment zu würdigen. Er spricht darüber, dass viele von uns von Ängsten und Zweifeln blockiert werden, bevor wir überhaupt beginnen. Doch der Schlüssel zur Kreativität ist, diese inneren Barrieren zu überwinden und einfach anzufangen. Wie bei Moses in der Bibel, der trotz seiner Ängste den Mut fand, dem Ruf Gottes zu folgen, müssen auch wir uns trauen, den ersten Schritt in das Unbekannte zu wagen.
Rubin geht noch weiter und beschreibt Kreativität als eine Art spirituelle Praxis. In der Stille und dem Fokus, die der kreative Prozess erfordert, findet der Mensch eine tiefere Verbindung zu sich selbst und – wenn man religiös ist – vielleicht auch zu einer höheren Macht. Diese spirituelle Dimension des Schaffens ist etwas, das uns wachsen lässt. In einer Welt, die oft von Lärm und Ablenkungen geprägt ist, bietet der kreative Akt einen Raum der inneren Ruhe und Reflexion.
Ängste und Selbstzweifel sind ständige Begleiter im kreativen Prozess. Rubin erinnert uns daran, dass diese Hindernisse oft Teil des Weges sind. Sie sind keine Zeichen des Scheiterns, sondern Gelegenheiten, unser inneres Wachstum zu fördern. Rubin zeigt Wege auf, wie man diese Zweifel umarmen kann, anstatt sich von ihnen überwältigen zu lassen. Kreativität bedeutet, mutig zu sein, auch wenn das Ergebnis unsicher ist.
Wie Fujimura in Art and Faith betont, führt der Weg der Kreativität oft zu unerwarteten Erkenntnissen und Schätzen. Rick Rubin sieht in jedem kreativen Akt ein Risiko, aber auch eine große Chance. Wer den Mut hat, sich auf das Neue einzulassen, wird belohnt – manchmal nicht unbedingt mit dem, was man erwartet hat, aber immer mit einer neuen Perspektive und tiefen Einsichten. Dieses Wagnis ist ein essenzieller Bestandteil des kreativen Prozesses.
The Creative Act richtet sich nicht nur an Künstler, Musiker oder Autoren. Es ist ein Buch für jeden, der in irgendeiner Form kreativ sein möchte – sei es im Beruf, im Alltag oder in der Lebensgestaltung. Rubin gibt praktische Tipps, wie man die eigene Kreativität entfesseln kann, und zeigt, dass der kreative Prozess universell ist. Jeder von uns trägt diese Kraft in sich; es braucht nur den Mut, sie zu entfalten.
Rick Rubins Kreativ Sein ist ein Werk, das uns nicht nur hilft, unsere kreative Seite zu entdecken, sondern auch ein tiefes Verständnis davon vermittelt, wie Kreativität unser Leben bereichern kann. Es lehrt uns, dass der kreative Prozess mehr ist als das bloße Erschaffen von Dingen – es ist ein Weg, um in Kontakt mit unserem inneren Selbst zu kommen, Ängste zu überwinden und das Leben in all seiner Tiefe zu erfahren. Wenn du auf der Suche nach Inspiration bist oder lernen möchtest, wie du deine kreative Energie freisetzen kannst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.
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Kreativität blockiert? Du suchst nach einer Methode, um deine kreativen Ideen freizusetzen oder inneren Ballast loszuwerden? Die Morgenseiten könnten genau die Lösung sein. Entwickelt von Julia Cameron, bieten sie eine einfache, aber effektive Technik, um die Gedanken zu ordnen und die Kreativität wieder in Fluss zu bringen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, was Morgenseiten sind, wie sie funktionieren und wie du sie sogar in der Gemeindearbeit einsetzen kannst.
Die Morgenseiten sind eine Form des freien Schreibens, bei der du jeden Morgen drei Seiten handschriftlich füllst. Dabei geht es nicht um Rechtschreibung, Grammatik oder stilistische Perfektion – es geht darum, alles, was dir durch den Kopf geht, niederzuschreiben. Der Sinn dieser Methode ist es, den Geist zu entlasten, damit kreative Gedanken Raum finden können.
Die Methode ist simpel, aber wirkungsvoll. Hier sind die vier einfachen Schritte, wie du Morgenseiten in deinen Alltag integrieren kannst:
Die Morgenseiten bieten zahlreiche Vorteile, vor allem, wenn es darum geht, den kreativen Prozess zu fördern und innere Blockaden zu lösen.
Die Morgenseiten können nicht nur für individuelle Kreativität genutzt werden, sondern auch als Werkzeug in der Gemeindearbeit dienen. Ein besonders kraftvolles Beispiel ist die Methode der Sorgen-Seiten.
In einem kirchlichen Kontext könnten Teilnehmer*innen alles, was sie belastet, aufschreiben und die Seiten am Ende eines Gruppentreffens verbrennen. Dieser symbolische Akt des Loslassens stellt eine Form des Gebets dar, in dem Sorgen an Gott abgegeben werden. Diese Praxis ist eine kreative Art, den Glauben zu vertiefen und emotionale Heilung zu fördern.
Durch das tägliche Niederschreiben aller Gedanken entsteht Platz für neue Ideen. Freies Schreiben löst innere Blockaden, sodass kreative Prozesse leichter ins Rollen kommen. Wenn der Kopf nicht mehr mit Sorgen und unerledigten Aufgaben belastet ist, entsteht Raum für Inspiration. So können ungehindert kreative Eingebungen aufkommen, die dir sonst vielleicht entgangen wären.
Die Morgenseiten sind mehr als nur eine Schreibübung. Sie sind ein kraftvolles Tool, um sowohl Kreativität zu fördern als auch den Geist zu klären. Besonders in der Gemeindearbeit können sie in Form von Sorgen-Seiten genutzt werden, um emotionale und spirituelle Heilung zu unterstützen.
Egal, ob du die Morgenseiten für deine persönliche Kreativität oder als spirituelle Praxis einsetzt – diese Technik wird dir helfen, inneren Ballast loszulassen und Raum für neue Ideen und Einsichten zu schaffen.
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Ein schöner Start in den Sonntag
Am Sonntag durften wir mit jemandem auf den Bauernmarkt Zapote. Der Tag begann um 6:30 Uhr mit einem leckeren Crêpe und einem Cappuccino bei unseren Nachbaren. Was einen perfekten Start in den Morgen ist. Danach machten wir uns auf den Weg zum Markt, wo uns zahlreiche Eindrücke und neue Erfahrungen erwarteten.
Entdeckung exotischer Früchte
Auf dem Markt gab es eine Vielfalt anfrischen, wundervollen Früchten – viele davon kannten wir als Schweizer nicht. Besonders begeistert waren wir von den Mangos und der Drachenfrucht, die wir gleich in unseren Einkaufskorb packten. Ebenfalls durften wir viele Früchte probieren. Zusätzlich kauften wir einige Zutaten für unser geplantes Abendessen am Dienstag, da wir für und bei unsere Nachbarn kochen wollten. Für dieses Gericht entschieden wir uns für die traditionellen Älpermakkaronen.
Kochen und genießen
Nachdem wir die frischen Zutaten besorgt hatten, bereiteten wir einen Smoothie zu. Nach dem wir für uns gekocht hatten. Die Zubereitung war eine Herausforderung, da wir in einer Küche arbeiteten, in der es kaum ein funktionierendes Gerät gab. Dennoch war der Smoothie mit den besonderen Früchten ein Hit und schmeckte fantastisch!
Alltagsprobleme: Wasser und Strom
Diese Woche hatten wir mehrfach mit Alltagsproblemen zu kämpfen. Oft hatten wir kein oder nur wenig Wasser, und für eine Nacht fiel der ein Teil des Stroms in unserem Zimmer aus. Das fehlende Wasser erschwerte unsere Arbeit im Café, und auch mein Mann hatte mehr Pausen als gewöhnlich.
Ein gelungenes Abendessen
Am Dienstag kochten wir dann die Älpermakkaronien für unsere Nachbarn und deren Kinder. Es war schön zu sehen, wie viel Freude unser Essen bereitete. Das gemeinsame Kochen tat uns gut, und es war einmal wieder ein Schweizer Gericht auf dem Tisch. Ausserdem hatten wir anschliessend gute Gespräche und eine gute Nacht.
Ausblick auf das nächste Wochenende
Nächstes Wochenende sind wir zu einer kleinen Party eingeladen, die für ein Kind veranstaltet wird. Am Morgen plane ich wahrscheinlich erneut, auf einen Markt zu gehen. Dieses Mal mit der DTS Klasse. Ich hoffe, dort noch mehr Früchte zu finden, um mehr Smoothies auszuprobieren. Außerdem haben wir vor, vielleicht eine Kaffeetour zu machen – wer weiß, vielleicht schon dieses Wochenende.
Schon bald sind wir bei einer Schweizerin eingeladen und freuen uns darauf, ohne Sprachbarrieren und Missverständnisse einfach zu reden. Wir hoffen auf eine bessere Wasserversorgung und genießen die wenigen Sonnenstrahlen nach vielen Regentagen.
Bis Bald
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Von Mittwoch bis Samstag waren wir in Tortuguero, einer kleinen, abgelegenen Gemeinde im Norden Costa Ricas, die man nur mit dem Boot erreichen kann. Obwohl die Insel paradiesisch ist, war die Anreise eine Herausforderung. Jede Fahrt dauerte rund 6-7 Stunden, was teils anstrengend und heiß war. Besonders im Vergleich zu San José ist es in Tortuguero deutlich wärmer. Der letzte Teil der Reise fand dann auf dem Boot statt, was ein aufregendes Erlebnis war. Das Boot schwebte nur etwa 20 cm über dem Wasser, und während ich mich noch fragte, wofür genau die Schwimmwesten gut waren, da Kaimane und andere Raubtiere in der Gegend leben, blieb das Boot plötzlich stehen. Zum Glück konnte der Fahrer das Problem schnell beheben, und wir setzten unsere Fahrt fort. Auf dem Weg sahen wir sogar einen Kaiman – und was ich damals noch nicht wusste, ist, dass es in der Gegend auch hin und wieder Haie geben kann!
Im Hostel angekommen, bezogen wir unser Zimmer im Hostel El Patio Tortuguero. Es war kein Luxus, aber wir gönnten uns ein Einzelzimmer mit Doppelbett. Es gab sogar eine Kaffeemaschine und einen Ventilator, der bei den heißen Temperaturen über 30 Grad sehr notwendig war. Am ersten Tag gingen wir einkaufen, aber Tortuguero bietet leider nur wenig frische Produkte. So mussten wir uns mit Teigwaren, Tomatensoße und einer undefinierbaren Wurst begnügen. Außerdem bereiteten wir uns auf die Tour für den nächsten Tag vor.
Am Donnerstag starteten wir früh in den Tag. Nach einem schnellen Frühstück mit Filterkaffee, Bananen und ein paar Crackern machten wir uns auf den Weg zu einer Bootstour. Wir sahen viele Tiere, darunter Vögel, Kaimane und Kletteraffen. Nach der Tour legten wir eine Pause ein, bevor wir am Nachmittag den Nationalpark besuchten. Obwohl der Parkweg lang und nach dem morgendlichen Ausflug etwas anstrengend war, wurden wir mit einer besonderen Sichtung belohnt: Wir sahen einen Ameisenbären, der hoch in den Bäumen herumturnte. Das war ein echter Höhepunkt unseres Tages!
Am Freitag ging dann ein großer Wunsch in Erfüllung: die Schildkröten-Tour. Zunächst besuchten wir am Morgen einen kleinen Vulkan im Naturpark, sahen dort aber nur wenige Tiere. Ein paar Affen und einen Giftfrosch bekamen wir immerhin zu Gesicht. Nach einem kurzen Zwischenfall mit einem Milchshake, war es dann endlich Zeit für die Einführung zur Schildkröten-Tour. Diese dauerte etwa 1,5 Stunden, was uns etwas überraschte, aber sehr informativ war.
Nach einem leckeren Abendessen ging es dann richtig los: Wir sahen zwei Schildkröten, eine legte gerade ihre Eier und die andere war auf dem Weg zurück ins Meer. Es war ein wunderschönes Erlebnis, auch wenn die Tour etwas hektisch war, da viele Gruppen unterwegs waren und nur wenige Schildkröten zu sehen bekamen. Aufgrund des absoluten Lichtverbots für die Schildkröten war es auch schwierig, sie genau zu erkennen. Erlaubt sind nur rote Taschenlampen, die wenig Licht abgeben.
Auch wenn wir keine Baby-Schildkröten gesehen haben, war es dennoch ein einmaliges Erlebnis, den Tieren so nah zu kommen. Der Abend war kurz, aber wunderschön.
Am Samstag machten wir uns dann auf den Rückweg – die lange Reise zurück nach San José. Trotz der Anstrengungen bleiben die schönen Erinnerungen an Tortuguero unvergesslich.
Bis zum nächsten Abenteuer!
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