Highlight #1 Manuel Antonio

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Highlight #1 Manuel Antonio

Hightlight Costa Rica Manuel

Hightlights in Costa Rica:

Manuel Antonio Nationalpark:

Der Manuel Antonio Nationalpark ist ein absolutes Muss für jeden Costa-Rica-Reisenden. Hier findest du alle wichtigen Informationen für deinen Besuch, vor allem, wenn du von San José aus startest.

Anreise von San José

Die Abreise aus San José kann etwas herausfordernd sein, da die Bushaltestelle in einem Viertel liegt, in dem es viele Obdachlose gibt. Einheimische empfehlen daher, ein Uber direkt bis zur Bushaltestelle zu nehmen. Ist das zu teuer, gibt es die Option, den Bus ins Zentrum von San José zu nehmen und von dort ein Uber zur Busstation zu nehmen. Die Uber-App findest du in den gängigen App-Stores. Unsere bisherigen Erfahrungen mit Uber in Costa Rica waren sehr positiv. Zwischen 7:00 und 20:00 Uhr solltest du problemlos einen Uber-Wagen finden, davor und danach kann es zu längeren Wartezeiten kommen.

Den Busfahrplan findest du auf der offiziellen Webseite visitcostarica.com unter dem Stichwort „Manuel Antonio“. Es gibt zwei Busoptionen: einen Expressbus und einen langsameren, aber in beiden Fällen solltest du 3 bis 4 Stunden für die Fahrt einplanen. Die App „Moovit“ ist eine große Hilfe, um die Busverbindungen nachzuschauen, deutlich besser als Google Maps. Manchmal kannst du mit der App „Passer“ auch Sitzplätze im Bus reservieren. Jeder Fahrgast hat einen festen Sitzplatz, den man einhalten muss. Alternativ kannst du die Tickets auch direkt an der Bushaltestelle kaufen. Vor allem an Wochenenden empfehlen wir, mindestens 20 Minuten vor Abfahrt dort zu sein, da die Busse oft ausgebucht sind.

Gepäck im Bus

Kleinere Gepäckstücke kannst du mit in den Bus nehmen, größere werden im Gepäckfach verstaut. Dafür bekommst du eine Nummer, mit der du dein Gepäck bei der Ankunft wieder abholen kannst. Beachte jedoch, dass die Busgesellschaft bei Schäden oder Verlusten nur etwa 1500 Colones (ca. 2 US-Dollar) erstattet. Die Busfahrt dauert einige Stunden, daher gibt es etwa in der Mitte der Strecke eine 10-minütige Pause – ideal, um sich etwas zu essen zu kaufen oder auf die Toilette zu gehen. Der Expressbus hält sowohl in Quepos als auch direkt am Strand von Manuel Antonio.

Im Park

Für den Parkbesuch darfst du Wasser oder Tee mitbringen, aber keine alkoholischen Getränke oder Picknicks – wegen der Affen. Für 6 US-Dollar kannst du am Eingang ein Schließfach mieten. In der Mitte des Parks gibt es einen kleinen Souvenirshop mit Plüschtieren, Badesachen und Snacks. Die frischen Fruchtshakes sind besonders empfehlenswert! Es lohnt sich, Badesachen mitzunehmen, denn die Strände im Park sind wunderschön und das Wasser ist angenehm warm – wie im Paradies.

Wenn du ein Fernglas und Geduld mitbringst, kannst du dir die geführte Parktour sparen. An manchen Tagen sieht man viele Tiere, an anderen weniger – sie sind alle sehr gut getarnt. Im Park kannst du Affen, Schmetterlinge, Kriechtiere und mit etwas Glück auch Faultiere, Tukane oder Rehe entdecken. Besonders im September und Oktober lohnt es sich, gleich morgens auf eine der Aussichtsplattformen zu wandern, um Wale zu beobachten. Leider hatten wir kein Glück, aber vielleicht erwischst du einen besseren Moment.

Wichtige Tipps

Um die Tierwelt zu schützen, ist die Besucherzahl im Park begrenzt. Daher empfiehlt es sich, direkt um 7:00 Uhr morgens in den Park zu gehen. Der Park schließt um 16:00 Uhr. Der Rundgang durch den Park ist weitläufig – man legt locker 15.000 Schritte zurück, und es gibt viele Treppen sowie teilweise rutschige Wege. Die Tickets kannst du vorab online reservieren. Denke daran, einen Ausweis oder deinen Reisepass mitzubringen. Ohne geführte Tour kostet der Eintritt rund 15 US-Dollar, mit Tour kann es auch mal 100 US-Dollar kosten. Die Busfahrt nach Manuel Antonio kostet etwa 10 US-Dollar pro Strecke.

Wir empfehlen, die Reise von San José in zwei Tagen zu machen, um entspannter und sicherer zu reisen und mehr vom Park zu haben. Für eine günstige und dennoch wunderbare Übernachtung haben wir auch einen Tipp parat – sprich uns gerne darauf an!

Viel Spaß bei deinem Besuch im Manuel Antonio Nationalpark!

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Umzugskarton ab nach costa rica

Canva Gratis?

Canva Gratis: Ideal für Kirchgemeinden und gemeinnützige Organisationen

Arbeitest du in einer Kirchgemeinde in der Schweiz? Oder engagierst du dich für eine gemeinnützige Organisation? Dann gibt es gute Nachrichten: Canva Pro steht dir und deinen Helfern kostenlos zur Verfügung! Canva bietet dir eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Plattform, um beeindruckende Designs für Flyer, Plakate, Social Media Beiträge und mehr zu erstellen – alles ohne zusätzliche Kosten.

Doch worauf wartest du noch? Hier erfährst du, wie du Zugang zu Canva Pro erhältst und wie es deiner Kirchgemeinde oder Organisation helfen kann, eine echte Veränderung zu bewirken.

Gemeinsam echte Veränderung gestalten

Eine klare und ansprechende Kommunikation ist entscheidend, um die Botschaften deiner Kirchgemeinde oder Organisation erfolgreich zu vermitteln. Canva versteht die Herausforderungen gemeinnütziger Organisationen und möchte euch dabei unterstützen, eure Ziele zu erreichen. Mit Canva für Nonprofits erhältst du kostenlosen Zugriff auf alle Premium-Funktionen von Canva Pro – und damit auf Werkzeuge, die es dir ermöglichen, professionelle Designs zu erstellen und deine Gemeinschaft zu inspirieren. 

Wer ist berechtigt?

Um am Non-Profit-Programm von Canva teilzunehmen, muss deine Organisation einige Voraussetzungen erfüllen. Hier ist eine kurze Übersicht:

Qualifizierende Organisationen:

  • Anerkennung als gemeinnützige Organisation durch die lokale Aufsichtsbehörde in der Schweiz.
  • Gemeinnützige Tätigkeit: Die Organisation muss sich zum Wohle der Allgemeinheit engagieren und gesellschaftlich relevante Aufgaben übernehmen.

Organisationen, die nicht berechtigt sind:

Einige Organisationen sind von der Teilnahme am Non-Profit-Programm ausgeschlossen:

  • Gesetzgebende und politische Organisationen
  • Regierungsorganisationen
  • Bildungseinrichtungen (von der Vorschule bis zur Hochschule); für diese gibt es spezielle Programme wie Canva for Education oder Canva für Campus.
  • Profisportverbände
  • Finanzdienstleister, Berufsverbände oder Organisationen, die ausschließlich Mitgliederleistungen anbieten.

Wie meldest du deine Kirchgemeinde oder Organisation an?

Die Anmeldung ist einfach! Folge diesen Schritten:

  1. Besuche die Webseite von Canva für Nonprofits: Gehe auf die offizielle Webseite und suche nach dem Canva Nonprofit-Bewerbungsformular.
  2. Prüfe die Qualifikation: Klicke auf „gemeinnützige Organisationen, die registriert sind“. Falls deine Organisation nicht in der Liste erscheint, wähle die Option für „Organisationen mit sozialem Engagement“.
  3. Bewerbung ausfüllen: Folge den angezeigten Schritten und fülle alle erforderlichen Felder aus.
  4. Bestätigung durch die Leitung: Sobald das Antragsformular eingereicht ist, muss das Sektariat oder die Leitung deiner Organisation bestätigen, dass du Teil des Teams bist.
  5. Genehmigung erhalten: Wurde deine Organisation verifiziert, erhältst du für etwa drei Jahre kostenlosen Zugriff auf Canva Pro. Danach wird deine Organisation erneut überprüft, und die Bestätigung deiner E-Mail-Adresse durch das Sektariat ist wieder notwendig.

Was bietet dir Canva Pro kostenlos?

Sobald du deine Bewerbung erfolgreich abgeschlossen hast, stehen dir alle Pro-Funktionen von Canva zur Verfügung. Dazu gehören:

  • Zugriff auf Millionen von Premium-Bildern, Grafiken und Vorlagen
  • Unbegrenzter Speicherplatz für Designs und Projekte
  • Teamfunktionen, um gemeinsam mit anderen an Projekten zu arbeiten
  • Marken-Kit zur Verwaltung von Logos, Schriftarten und Farben deiner Organisation
  • Design-Tools für Social Media, Präsentationen, Flyer und vieles mehr

Mit diesen Tools kannst du sicherstellen, dass deine Kirchgemeinde oder Organisation professionell und überzeugend kommuniziert – und das komplett kostenlos!

Fazit

Canva Pro ist die perfekte Lösung für Kirchgemeinden und gemeinnützige Organisationen, um ansprechende Designs zu erstellen und ihre Botschaften effektiv zu verbreiten. Nutze diese Möglichkeit und profitiere von den umfangreichen Funktionen, die Canva für Nonprofits kostenlos bietet.

Bereit, loszulegen? Melde dich jetzt an und bringe deine Gestaltungsmöglichkeiten auf das nächste Level!

 

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Costa Rica #8

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Nationalpark & Meer 

Am Wochenende war es endlich soweit: Wir machten unseren ersten Ausflug! Mit zwei gepackten Rucksäcken ging es am Morgen los. Unser Tag startete in einem kleinen einheimischen Café. Dort probierten wir Spezialitäten aus Costa Rica. Das Besondere: Der Kaffee wird direkt am Tisch zubereitet, indem heißes Wasser durch einen Stofffilter gegossen wird. Die Qualität des Essens war sehr hoch, allerdings waren die Mais-Pancake und der spezielle Käsefaden mit Spiegeleiern nicht so ganz unser Geschmack – das lag jedoch eher an uns als am Essen. Ein kleines Highlight war jedoch die heiße Schokolade, gemacht aus 100% Schokolade.

Anschließend fuhren wir zur Bushaltestelle, die sich jedoch als die falsche herausstellte. Zum Glück hatte mein Mann genug Zeit eingeplant, sodass wir es trotz allem noch rechtzeitig zum richtigen Bus schafften. Nach einer 3,5-stündigen Fahrt erreichten wir den Strand von Manuel Antonio – mit unsicherem Wetter. Da wir erst später in unsere Unterkunft konnten, überbrückten wir die Zeit und freuten uns darauf, endlich anzukommen. Unsere Unterkunft war einfach, aber sehr schön und idyllisch mitten im Regenwald gelegen. Es gab eine Gemeinschaftsküche und einen Wohnraum. Unser Zimmer war schlicht, mit einem Doppelbett und eigenem Bad, was für uns völlig ausreichend war. Am Abend bereiteten wir uns ein einfaches Picknick zu: Avocado Toast mit Bananenshake – perfekt für meine Darmflora, diese hatte nämlich die letzte Woche sehr mühe.

Manuel Antonio Nationalpark

Am nächsten Tag standen wir früh auf, um den Manuel Antonio Nationalpark zu besuchen. Wir waren unter den ersten Besuchern und voller Vorfreude auf die Tierwelt. Anfangs entdeckten wir keine Tiere, doch bald hatten wir den Blick dafür geschärft. Schließlich sahen wir Affen, Faultiere, Krebse und viele weitere Tiere. Obwohl Regen angekündigt war, hatten wir im Park fantastisches Wetter: Es war heiß und durch den vielen Regen der letzten Tage auch sehr feucht. Nach unserem ausgiebigen Parkbesuch gingen wir zum Strand und ins Meer. Das Wasser war perfekt – warm, klar und in einem herrlichen Blau. Wir entdeckten sogar Pelikane, die elegant über das Wasser glitten. Nach dieser erfrischenden Pause machten wir uns auf den Rückweg zum Bus, um die 3-4 Stunden Heimfahrt anzutreten und die schönen Erinnerungen in unseren Köpfen zu bewahren.

Kurz bevor wir den Bus bestiegen, beobachteten wir noch eine Gruppe Affen, die äußerst sorgfältig Müll durchwühlten. Es war amüsant zu sehen, wie sie Chips und andere Snacks aßen, bestimmte Dinge beiseitelegten und immer wieder wachsam um sich schauten, ob sie jemand entdeckt hatte.

Zurück im Alltag

Heute begann der Alltag wieder. Nach einer Stunde Worship gingen wir an die Arbeit – mein Mann kümmerte sich um eine Maschine, während ich das Kaffee betreute. Der Morgen verlief vielversprechend: Neben einer Einladung zum Abendessen habe ich die Möglichkeit bekommen, auch noch für das Café zu backen. Ich bin gespannt, ob das mit den Geräten und Maschinen klappt! Im Moment haben wir zum Beispiel weder in unserem Zimmer noch im Haus Wasser. Es kommen immer wieder neue Ideen wie wir helfen können. Es wird auf jeden Fall bald mehr für mich zu tun geben, als es aktuell der Fall ist.

Ich wünsche euch eine schöne Zeit und bis bald!

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Boden & Wecker 

Die Sonne scheint endlich, und wir hatten sogar zwei Tage ohne Regen – eine Seltenheit in dieser Jahreszeit! Mit den ersten Sonnenstrahlen erwachen auch die Tiere. Besonders auffällig sind zwei kleine grüne Papageien, die uns morgens mit ihrem lauten Geschnatter wecken. Einer von ihnen klettert aus irgendeinem Grund immer in eine Art Dachrinne unseres Hauses, während der andere draußen Wache hält und aufmerksam die Umgebung beobachtet. Ihr lautes Gezwitscher dient uns oft als natürlicher Wecker.

Veränderungen der Woche

Diese Woche hat sich einiges getan. Neue Mitarbeiter sind angekommen, die langfristig bleiben werden, und auch die neuen Studenten der nächsten DTS (Jüngerschaftsschule) sind gestern und heute eingetroffen. Es ist spannend, aber auch etwas überwältigend, da wir mittlerweile die einzigen englischsprachigen Mitarbeiter sind und viele verschiedene Sprachen durcheinanderfließen. Am Mittwoch hatten wir ein großes Meeting, bei dem wir den ganzen Vormittag gemeinsam beteten und Worship machten. Währenddessen haben mein Mann und ein Amerikaner den Boden fast vollständig fertiggestellt – nur noch ein paar Kleinigkeiten fehlen. Als Dank für die geleistete Arbeit wurden wir zu einem wunderbaren Abendessen eingeladen. Es gab über dem Feuer gegrilltes Fleisch und eine Vielzahl köstlicher Beilagen. Besonders beeindruckend war die Atmosphäre: Die Familie besitzt ein großes, überdachtes Wohnzimmer im Freien, sodass wir quasi mitten im Garten aßen. Wir haben den Abend sehr genossen.

Pura Vida Day

Am Donnerstag war „Pura Vida Day“, ein Tag, an dem wir gemeinsam aufräumten, putzten und entstaubten. Alle packten mit an: Müll sortieren, die Küche reinigen und Staub wischen. Als Dankeschön gab es Pizza zum Mittagessen. Wir wollten danach eigentlich weiterarbeiten, bis wir merkten, dass der Pura Vida Tag offiziell nach dem Mittagessen endete. Der Nachmittag war dann angenehm entspannt. Ab übernächster Woche werde ich das Café auch am Nachmittag öffnen. Mein Mann widmete sich inzwischen den alten, „hoffnungslosen“ Fahrzeugen, die hier herumstehen. Am Abend erfuhren wir zufällig, dass wir in den nächsten vier Wochen an zwei Tagen das Frühstück vorbereiten müssen – das bedeutet, dass wir um 5:55 Uhr anfangen. 

Vorbereitung auf das Wochenende

Heute Abend haben wir noch Gebäck für unseren morgigen Ausflug zum Strand und in den Manuel Antonio Nationalpark gebacken. Ich freue mich sehr darauf, auch wenn das Wetter für das Wochenende sehr regnerisch angekündigt ist. Wir hoffen natürlich auf ein paar sonnige Stunden. Es besteht außerdem die Chance, dass wir ein Upgrade für unsere ohnehin schon sehr günstige Unterkunft bekommen – das wäre fantastisch! Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und sende liebe Grüße!

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Alles, was du wissen musst

Costa Rica ist ein traumhaftes Ziel für Naturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen. Damit deine Reise perfekt verläuft, haben wir hier die wichtigsten Reisetipps zusammengestellt, damit dein Aufenthalt unvergesslich wird.

1. Beste Reisezeit für Costa Rica

Costa Rica hat zwei Hauptjahreszeiten: die Trockenzeit (Dezember bis April) und die Regenzeit (Mai bis November). Die Trockenzeit ist ideal für einen Strandurlaub und Outdoor-Abenteuer, aber auch die Regenzeit bietet beeindruckende Landschaften und weniger Touristen. Beachte, dass es in der Regenzeit oft nur am Nachmittag zu Regenschauern kommt, sodass du den Vormittag gut für Erkundungen nutzen kannst.

2. Einreisebestimmungen

EU-Bürger können für bis zu 90 Tage visumfrei nach Costa Rica einreisen. Dein Reisepass sollte mindestens 6 Monate gültig sein. Ein Rück- oder Weiterreiseticket wird bei der Einreise oft verlangt. Schweizer können bis zu 180 Tage ohne Visum bleiben. Einige Reisende verlängern ihr Visum, indem sie für ein paar Tage in Nachbarländer wie Panama reisen.

3. Sicher reisen in Costa Rica

Costa Rica ist eines der sichersten Länder in Mittelamerika, doch in Städten wie San José solltest du besonders wachsam sein. Wertsachen nicht offen zeigen, und nach Einbruch der Dunkelheit (ab ca. 18 Uhr) solltest du möglichst nicht allein unterwegs sein. In Einkaufszentren ist es manchmal Pflicht, Rucksäcke in Schließfächern zu deponieren. Zudem sind viele Häuser eingezäunt – eine Maßnahme, die dir zeigt, dass Sicherheit ernst genommen wird.

4. Gesundheit & Impfungen

Es sind keine speziellen Impfungen erforderlich, aber Tetanus und Hepatitis A/B sollten auf dem aktuellen Stand sein. In bestimmten Regionen könnte eine Malariaprophylaxe ratsam sein, besonders in den südlichen Regenwäldern. Mücken sind allgegenwärtig – nimm Citronella-Öl oder ein gutes Insektenschutzmittel mit, um dich vor den Stichen zu schützen.

5. Sprache

Die Landessprache ist Spanisch, aber Englisch wird in den touristischen Gebieten häufig gesprochen. Ein paar Grundkenntnisse in Spanisch sind jedoch hilfreich und zeigen Respekt gegenüber den Einheimischen.

6. Währung und Bezahlung

Die offizielle Währung ist der Costa-Rica-Colón (CRC). US-Dollar werden in vielen touristischen Gebieten akzeptiert, Euros hingegen fast nie. Bargeld ist in ländlichen Gegenden wichtig, da dort nicht überall Kreditkarten akzeptiert werden. In größeren Städten und Touristenzentren gibt es genügend Geldautomaten.

7. Fortbewegung im Land

Costa Rica verfügt über ein gut ausgebautes Busnetz, das eine günstige Reisemöglichkeit bietet. Doch Achtung: Busfahrten können aufgrund der Straßenverhältnisse lange dauern. Wenn du flexibel sein möchtest, kannst du ein Auto mieten, wobei ein Geländewagen wegen der oft unbefestigten Straßen in ländlichen Gebieten empfehlenswert ist.

8. Natur und Nationalparks

Costa Rica ist weltberühmt für seine Naturparks. Beliebte Ziele wie der Manuel Antonio Nationalpark und der Tortuguero Nationalpark bieten einmalige Erlebnisse mit exotischen Tieren und atemberaubenden Landschaften. Da der Zugang oft limitiert ist, solltest du Tickets im Voraus buchen – besonders in der Hochsaison im Dezember. Die besten Zeiten, um Tiere zu beobachten, sind früh morgens oder in der Dämmerung. Es gibt auch spezielle Nachtwanderungen, die einzigartige Erlebnisse bieten.

9. Nachhaltiger Tourismus

Costa Rica legt großen Wert auf nachhaltigen Tourismus. Unterstütze lokale Anbieter, die auf Umweltfreundlichkeit achten, und vermeide zweifelhafte Tiershows. Respektiere die Natur, damit dieses fragile Ökosystem auch in Zukunft geschützt bleibt.

10. Packliste

Neben leichter, atmungsaktiver Kleidung solltest du unbedingt Regenkleidung, Wanderschuhe und einen guten Insektenschutz einpacken. Für kühlere Abende in den Bergen ist wärmere Kleidung ratsam. Ein Fernglas ist ein praktischer Begleiter, um die Tierwelt besser beobachten zu können. Auch eine wasserfeste Hülle für deine Elektronik ist nützlich, besonders in der Regenzeit.


Fazit: Mit diesen Tipps bist du bestens auf deine Reise nach Costa Rica vorbereitet. Ob du die atemberaubende Natur, die Strände oder die Nationalparks erkunden willst – Costa Rica wird dich mit seiner Vielfalt begeistern!

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