Erste Eindrücke aus Costa Rica: Abenteuer in San José
Hallo,
Nach einem rund 12-stündigen Flug sind wir endlich in Costa Rica angekommen! Am Flughafen in San José wurden wir herzlich empfangen und zur YWAM-Base gebracht. Schon die Fahrt dorthin war ein kleines Abenteuer für sich: Verkehrsregeln scheinen hier nur sporadisch zu existieren. Menschen fahren mit Hunden auf dem Schoß, Motorradfahrer schlängeln sich zwischen Autos hindurch, und die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind eher flexibel – man fährt überall 60 km/h mit einem Spielraum von 40 km/h, ohne eine Strafe zu riskieren.
Ankunft in der YWAM-Base: Ein einzigartiges „Beautiful Room“
Auf der YWAM-Base angekommen, wurden wir zu unserem Zimmer gebracht. Ein Leiter beschrieb es liebevoll als den „Beautiful Room“. Für Schweizer Verhältnisse ist das jedoch etwas gewöhnungsbedürftig: Die Abdeckungen der Lichtschalter fehlen, es riecht nach Abwasser, und außer einem Bett und einem Regal gibt es keine Möbel. Aber genau das wollten wir – erleben, wie die Menschen hier leben. Vielleicht bekommen wir sogar die Gelegenheit, den tropfenden Wasserhahn zu reparieren oder das Schloss funktionsfähig zu machen!
Natur und Ausblick: Eukalyptus- und Zitronenbaum im Vorhof
Eines lässt sich aber nicht bestreiten: Die Aussicht von unserem Zimmer auf die Hauptstadt San José und die umliegende Natur ist wunderschön! Im Vorhof steht ein riesiger Eukalyptusbaum und ein Zitronenbaum, und mit meiner Lichterkette sieht das Zimmer gleich viel gemütlicher aus.
Kulinarische Erlebnisse: Reis, Bohnen und mehr
Das Essen hier lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Reis und Bohnen. Uns wurde gleich gesagt, dass wir hier sehr viel Reis und Bohnen essen werden, und das stimmt! Manchmal gibt es Kartoffeln dazu oder, wie am ersten Abend, sogar Spaghetti. Zum Frühstück hatten wir frische Ananas, und ich freue mich schon jetzt auf die Pancakes, die es am Dienstag geben soll.
Der Alltag in Costa Rica: Eingewöhnung und erste Schritte
Die 8-stündige Zeitverschiebung ist für uns noch etwas herausfordernd, aber von Tag zu Tag wird es besser. Heute haben wir unsere Einführung und erfahren vielleicht, wo wir arbeiten werden. Gestern hatten wir frei, um uns zu erholen, und heute freuen wir uns darauf, endlich tatkräftig mit anzupacken. Eines haben wir schon gelernt: Hier gibt es viel zu tun!
Bis bald und einen guten Freitag!
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